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Innenstadt Werden

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Werden hat eine lange und bewegte Geschichte hinter sich. Alles begann damit das 799 der Friesen-Missionar Liudger Grundbesitz in Werden erwarb und die erste Abteikirche erbaute, die schließlich 808 geweiht wurde. 974 verlieh Kaiser Otto II. Abt Folkmar das Markt- und Münzrecht für Werden und 1317 wurden die Werdener Stadtrechte urkundlich erwähnt. Werden wuchs, allerdings fielen 1498 große Teile Werdens einer Feuersbrunst zum Opfer. Die Tuchmachereiindustrie hielt 1757 mit einer Tuchfabrik Einzug und wenig später wurde die Ruhr durch ein Schleusensystem schiffbar gemacht. Die Industrialisierung ging weiter mit dem Beginn des Steinkohleabbaus 1779 auf der Zeche Pörtingsiepen und 1877 mit der Eröffnung der Eisenbahnstrecke von Werden nach Essen.

Seit 1929 ist Werden ein Stadtteil von Essen und verlor damit seine Selbstständigkeit. Die Tuchfabrik musste 1964 schließen und die Zeche Pörtingsiepen 9 Jahre später, womit auch der Bergbau auf Werdener Gebiet endete.
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Mit öffentlichen Verkehrmitteln:

Haltestelle: Werden Brücke bzw. Werden Markt
Linie: 169,18,182,192
Haltestelle: Viehauser Berg mit den Linien 182,192
oder mit der S6 bis Haltestelle Essen-Werden (ca. 5 min Fußweg)

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