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Route der Industriekultur

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Route der Industriekultur

Die Route der Industriekultur, ein Projekt des Kommunalverbandes Ruhrgebiet (KVR) verbindet auf einem 400 Kilometer langen Rundkurs Sehenswürdigkeiten aus 150 Jahren Industriegeschichte im Ruhrgebiet.
Vielleicht sind Ihnen am Straßenrand schon die Schilder aufgefallen, die auf die "Route der Industriekultur" hinweisen. Insgesamt wurden 1500 Schilder angebracht. Aus 24 Ankerpunkten wurde ein Netz der industriekulturellen Highlights der Region geknüpft.

Dazu gehören Industriebauten wie der Gasometer in Oberhausen, das Schiffshebewerk Henrichenburg in Waltrop und die Zeche Zollverein. Von den Ankerpunkten wiederum zweigen 25 Themenrouten ab, die man mit dem Pkw, Bus und Bahn, per Fahrrad, über Wanderwege, auf Personenschiffen oder sogar mit Zechenbahnen erkunden kann. Je nach Interesse können Sie zu so unterschiedlichen Sehenswürdigkeiten, wie "Großchemie und Energie" oder "Gärten und Parkanlagen", reisen und staunen.

Einen besonderen Charakter besitzt die Route der Industrienatur. Hier werden Industrieflächen vorgestellt, die die Natur wieder "zurückerobert" hat. Auf den Gebieten wachesen viele exotische Pflanzen und können interessante Tiere beobachtet werden. Auch die Themenroute "Landmarken-Kunst" setzt neue Zeichen: Künstler haben mit ihren Ausdrucksmitteln der Land Art, der Skulptur oder des Lichtdesigns zahlreiche Standorte der Industriekultur neu interpretiert und den Landmarken eine einzigartige Tag- und Nachtgestalt verliehen.

Insgesamt gibt es auf der Route der Industriekultur neben den 24 Ankerpunkten vierzehn Aussichtspunkte mit Panoramablick und dreizehn sehenswerte Siedlungen zu entdecken. Auf der Zeche Zollverein XII in Essen befindet sich das zentrale Besucherzentrum für die Route der Industriekultur.


Links

Route Industriekultur per Rad (pdf)
http://www.fahrradreisen.de
http://www.route-industriekultur.de/

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